Bernd Hackstette, Leiter Fundraising und Stiftungen am KIT berichtete zum Thema "Storytelling". Dazu gab es rege Diskussionen zur Umsetzung in den einzelnen Einrichtungen.
Auf Initiative von Denise Hörnicke von der Hochschule Merseburg setzte sich die Regionalgruppe mit dem Thema "Gendern im Alumni-Bereich" auseinander. Durch die Aufforderung seitens der Hochschule, den Begriff "Alumni" gendergerecht zu führen (z.B. Alumni_ae-Netzwerk), muss man sich mit allerlei Fragen befassen, die die Regionalgruppe in diesem Treffen gemeinsam diskutiert hat.
Die Diskussion über gendersensible Sprache ist in den Universitäten schon lange angekommen. Für eine gendersensible Sprache sprechen Aspekte wie die Ansprache aller Personengruppen, respektvolle Kommunikation, die Vermittlung von Werten wie Diversität sowie der Abbau von Stereotypen und unbewussten Vorurteilen. Sprachsensibilität ist ein wichtiges Thema - allerdings bestehen insbesondere auch im Bereich "Alumni" noch viele Unsicherheiten.
Der Begriff "Alumni" ist sowieso schwer, abstrakt / oft ist allein der Alumni-Begriff noch nicht klar und Doppelpunkte und Sternchen stoßen bei den Stakeholdern nach genereller Erfahrung oft auf Ablehnung. Laut TU Dresden Umfrage empfinden sich 80 % der Ehemaligen als Absolventinnen und Absolventen, nicht als Alumni. Die Diskussion sollte im Alumni-Bereich daher auch aus Sicht der Zielgruppe geführt werden.
Vorstandsmitglied Annette Bärwinkel informierte über die Vorstandswahlen und zum neuen Mitgliederportal acnconnect. Abschließend gab es einen offenen Austausch zu aktuellen Herausforderungen und Aufgaben.