20. Regionaltreffen Nord am 3. November 2020 online - Bericht

Erstmals fand das Treffen virtuell mit 15 Teilnehmern statt. Annette Bärwinkel berichtete aus dem Vorstand. Bei der Vorstellungsrunde berichteten die Teilnehmer zu ihren Alumni-Aktivitäten während der Corona-Pandemie .Im Frühjahr mit Beginn der Pandemie mussten sich alle umorientieren und sortieren. Dann begannen die Umsetzungen alternativer Projekte und VeranstaltungenOnline-Seminare, Videokonferenzen, Veranstaltungen, die nach draußen verlegt wurden, Live-Streaming, Spendenaufrufe für das Deutschland-Stipendium usw. Die Auseinandersetzung mit neuer Software und Technik war bei allen Teilnehmern ein Thema. Die Wichtigkeit des Knowhows und externe Dienstleister bei größeren Veranstaltungen wurden bemerkt. Insgesamt stellen Online-Angebote eine Alternative dar, auch wenn der direkte Kontakt fehlt. Größere Veranstaltungen wie Absolventenfeiern fanden eher unter Corona-Bedingungen selten statt. Internationale Alumni konnten durch Online-Angebote leichter angesprochen werde, da der Anfahrtsweg wegfiel. Dies ist als Chance zu werten.

Anschließend stellte Predrag Tapavicki von der Jacobs University das virtuelle Homecoming vor: Hier wurde anstatt wie bisher an einem Wochenende (offline) das Programm virtuell auf eine Woche verteilt. Grund war das Entzerren der Anwesenheit am Rechner. Vorgestellt wurde exemplarisch das World Café, mit Breakouträumen für jeden Studiengang. Dabei rotierten die Moderatoren und nicht die Teilnehmer.

Torben Schnepel von der Niedersächsischen Polizeiakademie berichtete über eine hybride Alumni-Tagung als Outdoor-Veranstaltung  mit dem Themenschwerpunkt „Digitale Transformation“ sowie über Aktivitäten in der Netzwerkpflege, die neuerdings stärker im Fokus der Arbeit stehen. Stichwort: Bindungsarbeit mit Alumni-Promotern in den Behörden und einen digitalen Wissen-Transfer.

Das nächste Treffen findet 2. März 2021 statt zu den Themen:
Wo stehen wir beim nächsten Treffen?
Was hat sich dann entwickelt mit der Corona-Pandemie?
Wie hat sich die Bindungsfrage durch Corona entwickelt?